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KÜNSTLERINNEN-BIOGRAPHIE:

 

Mercedes und Franziska Welte

Seit ihrer Kindheit fühlten die Schwestern Mercedes und Franziska Welte eine enge Verbundenheit zu Kunst, Musik und Tanz.

Kindheit & künstlerischer Werdegang

Von Ihren Eltern gefördert, besuchten Sie bereits in ihren frühen Kinderjahren diverse künstlerische Kurse, welche in späteren Jahren wegweisend waren.
Auch erfreuten sich die Schwestern an einer klassischen Musik Ausbildung.

Geprägt wurden die beiden von (Tribal Art) afrikanischer Kunst, welche der Vater aus Nigeria mitbrachte, und von einer vielfältigen Kreativität der Mutter.
Somit war ein künstlerischer Werdegang vorbestimmt.

Die Welte Schwestern gingen mindestens 15 Jahre separate Wege und jede entwickelte eigenständig ihren eigenen Stil in Malerei, Fotografie und Linoldruck sowie Formsprache.

Beide Schwestern entschieden sich für außergewöhnliche Lebenswege, bevor sie fusionierten.

Franziska heiratete ihre erste große Liebe.
Ihr Mann trug eine unheilbare Krankheit in sich und Franziska stand an seiner Seite bis zu seinem letzten Atemzug. Aus dieser Verbindung gingen 2 Kinder hervor.
Später kam noch ein Sohn zur Welt der das Mutterglück vollkommen machte.
Neben dieser intensiven Lebensaufgabe studierte sie leidenschaftlich Bewegungsabläufe, schulte ihr Auge mit Fotografie, und begann mit Linoldrucken.

Mercedes hingegen ging zu dieser Zeit auf Wanderschaft, wo sie ihr Farbverständnis in Spanien, Marokko, Mexiko und Griechenland verfeinerte und studierte. Vom Instinkt geleitet und der Natur inspiriert wanderte sie auf vielen Kontinenten. Sie malte mit Erdfarben, und es entstanden Werke, die bis zum heutigen Tag noch nicht veröffentlicht wurden. Auch sie wurde in dieser Zeit zur glücklichen Mutter eines Sohnes.

Gemeinsame Werke

Das erste gemeinsame Werk war die Verarbeitung des geschehenen in Form von Fotografien, welche Franziska mit Mercedes gemeinsam realisierte. Diese hängen nun im Museum Stift Klosterneuburg.

Vor 16 Jahren entstand dann die erste Skulptur, welche Franziska nach der Verarbeitung ihrer schweren Zeit der Entbehrung in neu gewonnener Lebensfreude formte.
Diese Transformation von Schmerz auf der einen und Freiheit, welche Mercedes mitbrachte auf der anderen Seite, formte ihre nun gemeinsame Vision. Für beide war dies ein zündender und magischer Moment. Ein Neuanfang und Metamorphose in ein neues Dasein.
Ein gemeinsamer künstlerischer Weg war nun vorausprogrammiert.

Durch die Fusion der beiden Talente, suchten die Künstlerinnen nach einem Namen, der ihr gemeinsames Schaffen ausdrückt. Sie entschieden sich für den Namen NONOS. Die Bedeutung dieses Namens wird bis heute als streng gehütetes Geheimnis bewahrt.

Der Name NONOS hat sich mittlerweile als Markenzeichen, und Marke für ihr vielfältiges Schaffen etabliert.

Visionen, über Visionen entstanden.

Gleich im zweiten Jahr der Zusammenarbeit gingen die Schwestern nach New York und wanderten mit einer kleinen Skulptur auf dem Rücken durch die Stadt. Ihre erste Kunstaktion.

Es folgten Ausstellungen, Kunstaktionen, die höchste Ausstellung und Vernissage der Welt in einem Flugzeug, und eine intensive und fortwährende Auseinandersetzung an ihrer Form- und Farbsprache.

NONOS

Lange Jahre arbeiteten die Schwestern unermüdlich in einem winzig kleinen Dachboden. Sie scheuten keine Mühen, kein Weg war ihnen zu weit, um sich zu entfalten, oder ihre Werke zu präsentieren.

Durch ihr eigenes starkes Engagement begannen sie sich selbst zu vermarkten. Sie entwickelten und stärkten ihre Marke NONOS und ihren internationalen Auftritt auf der Bühne der Kunstwelt.

2018 folgte die erste Museumsausstellung und Museumsankauf. Im Stift Klosterneuburg realisierten die Schwestern eine Lichtinstallation für den Leopoldsaal.

2019 waren die Künstlerschwestern eingeladen während der Biennale in Venedig im Giardini della Marinaressa und im Palazzo Mora, gemeinsam mit anderen anerkannten Künstlern auszustellen.

Seit 2018 arbeiten, und präsentieren sich die Künstlerinnen Mercedes und Franziska Welte im wunderschönen Ansitz Wellenstein in Lochau am Bodensee. Es wird auch liebevoll als „Schlößchen“ bezeichnet.

Dieser einzigartige Ort bietet den Schwestern eine grenzenlose Inspirationsquelle und neue Schaffenskraft.

Große Werkserien sind an diesem magischen Ort bereits entstanden. Skulpturen, Objekte, Bilder sowie neue Produkt Kollektionen und Designs in einer weiterentwickelten und vielfältigen Formsprache.

Ein fortwährender Prozess der Entwicklung und Neufindung der Schwestern Welte darf hier bestaunt, beobachtet und besucht werden.