Skulpturen

NONOS

Die Künstler-Schwestern Mercedes und Franziska Welte kreieren mit ihren NONOS Skulpturen Kunst in der ihnen eigenen Sprache. Der Name NONOS bleibt ein Geheimnis, das sie bis heute umgibt. Im Schaffensprozess werden aus Objekten Figuren, die als Tanzende, Sportelnde oder Beobachtende Teil der Welt werden. Das Spiel von Bewegung und Farbe lässt die Figuren lebendig und emotional erscheinen. Jede Skulptur Trägt ihre eigene Handschrift.

Bevor Franziska Welte eine Skulptur physisch aufbaut, entsteht eine visuelle Vorstellung, die sie dann Schritt für Schritt realisiert.

Bereits das erste Biegen der Metallstangen wird von Franziska Welte von Hand vorgenommen. Diese Biegung ist entscheidend für den Charakter der fertigen Skulptur.

Nach der Laminierung mit dem Gewebe werden die Oberflächen angeschliffen. Das Gewebe Kevlar, das sich wie fließender Stoff anfühlt, wird beim Ummanteln in Form gebracht. Es ist ein Schichtaufbau, bei dem zuerst der Körper entsteht, der dann bekleidet wird. Die unterschiedlichen Gewebearten werden anschließend drapiert, wo auch die Bohrmaschine zum Einsatz kommt.

Jede Skulptur hat ihre persönliche Robe. Hier wird mit Nadel und Faden das feine Fiberglasgewebe genäht und drapiert. Wenn das Fiberglas mit Harz getränkt wird, müssen die Details über einen langen Zeitraum hinweg beobachtet werden, damit die Form erhalten bleibt. Sobald die Skulptur fertiggestellt ist, wird sie von Mercedes Welte weiß grundiert. Anschließend wird der weitere farbliche Prozess aufgebaut.